Dritte Woche der Saison

Die Tischtennisabteilung der TuS Damm hatte auch in der dritten Woche der Saison 22/23 wieder viel Grund zur Freude.
Im Einsatz waren sieben der neun Mannschaften, fünf davon verließen die Halle als Sieger. Am Sonntag waren unsere Jugendlichen dann bei den Bezirksmeisterschaften gefordert und auch hier durften wir uns über eine Reihe schöner Erfolge freuen.

Am Dienstag ließen die Herren III dem Gegner aus Kahl wenig Chancen. Baume (2), Kamerzell, Durec, Paeslack, Sisac und Mikhailitsyn sowie zwei Doppel punkteten zum 9:1.
Am Mittwoch starteten auch die Damen gegen Heigenbrücken mit einem 8:3-Erfolg: Kast (3), Bergmann-Li (2), Frei und zwei Doppel holten die Siege.
Die Jungen III setzten sich am Freitag in Hösbach locker mit 9:1 durch: Mellouk (3), Kaiser (3), Jaouiche (2) und ein Doppel wurden gewonnen.
Die Herren I lagen gegen Schweinheim nach den Doppeln mit 2:1 in Führung, doch dann kamen leider nur noch drei Einzelsiege durch Simon Kaupp, Wiesner und Kostka hinzu, so dass es am Ende 5:9 hieß.

Am Samstag siegten die Jugend I in Hofstetten klar mit 8:2: Durec (3) und Großmann hatten einen Sahnetag, aber auch Kamerzell (2) überzeugte.
Die Jugend II schien gegen Hösbach wenig aussichtsreich ins Rennen zu gehen, hatten doch alle Hösbacher mehr TTR-Punkte als unsere drei Spieler. Doch das gewonnene Doppel gab Selbstvertrauen. Sina Jäckels überraschte mit zwei Siegen, stand sogar kurz vor dem dritten. Auch Youngster Felix Zang unterlag einmal nur hauchdünn, gewann aber das zweite Match gegen eine um 100 Punkte besser bewertete Spielerin. So stand am Ende eine etwas unglückliche 4:6-Niederlage.
Mühelos setzte sich die Jugend IV mit 10:0 in Strötzbach durch. Die Satzbilanz von 30:2 macht die Dominanz von Müller, Wenzel und Stephan noch deutlicher!

Zur Bezirksmeisterschaft nach Obernburg hatte TuS Damm 10 Spieler gemeldet.
Aussichtsreich waren vor allem Noah Großmann, Maxim Kamerzell (beide U15) und Felix Zang (U13). Außenseiterchancen gab es für Nico Durec, Quentin Schachner, Philipp Stephan und Philipp Hartmann. Unsere anderen Teilnehmer sollten Turniererfahrung sammeln.

Noah, Maxim, Felix, Nico, Quentin und Philipp Hartmann spielten erfolgreich in der Gruppenphase, auch die erste KO-Runde war für Noah, Felix und Nico kein Problem. Maxim, Quentin und Philipp hatten hier das Pech, auf die Turnierfavoriten zu treffen und schieden aus. Das gleiche Schicksal ereilte Nico im Viertelfinale. Noah und Felix kamen bis ins Finale. Hier musste Noah die Überlegenheit seines bärenstarken ukrainischen Gegners anerkennen, der wohl auch in der höheren Altersklasse gewonnen hätte. Felix hatte dagegen alle Chancen, unterlag leider hauchdünn seinem Doppelpartner, mit dem er zusammen die Doppelkonkurrenz gewonnen hatte. Noah/Maxim zeigten auch im Doppel eine tolle Leistung, als sie im Halbfinale den Ukrainer mit seinem Partner aus dem Weg räumten. Das Finale ging leider trotz abermals herausragendem Einsatz verloren.

Erfolgreicher Saisonauftakt für TuS Damm

Der Anfang ist schon mal geglückt:
Die Tischtennisabteilung von TuS Damm schickte am 1. Spieltag sieben Mannschaften an den Start, nur das Damenteam und die 2. Herren müssen sich noch etwas gedulden.
Mit fünf Siegen bei nur zwei Niederlagen fällt die Bilanz überaus positiv aus!
Die Spiele in chronologischer Reihenfolge: Am Dienstag empfing die Herren IV die Mannschaft aus Michelbach. Mit dabei waren auch die beiden hochmotivierten Neueinsteiger Markus (Doppel) und Robert (Einzel und Doppel). Noch konnten sie keine Punkte zum 8:5-Gesamtsieg beitragen, aber bei ihrem Trainingseifer ist das nur eine Frage der Zeit. Lehrgeld zu zahlen ist in unserem Sport völlig normal.

Am Freitag spielten die Herren I und III. Und sie standen sich in nichts nach: Rückkehrer Simon Kaupp führte seine Mannschaft gegen starke Albstädter genauso zu einem 9:3-Erfolg wie die mit Ausnahme meiner Wenigkeit jungen „Dämmer Wilden“ bei den Hösbacher Routiniers (Altersunterschied 50 und mehr Jahre) die Herren III. Toll besonders die beiden Einzelsiege des 13-Jährigen Maxim in seinem ersten Einsatz bei den Herren.

Das Wochenende stand dann ganz im Zeichen der Jugend. Alle unsere Jugendteams bewiesen, dass sie in der jeweiligen Liga gut aufgehoben sind: Zwei knappe Siege und zwei knappe Niederlagen waren am Ende auf dem Spielbericht verzeichnet.
Die Jugend IV mit Neuling Simon Grudzien und den nur mit wenig mehr Erfahrung ausgestatteten Philipp Stephan und Philipp Hartmann wurde für ihren 6:4-Erfolg in der Tischtennishochburg Hofstetten mit einem Eis belohnt. Simon holte einen Sieg, Philipp Stephan sogar sensationelle drei.
Die Jugend III hatte ein bisschen Glück, dass Gegner Alzenau nur mit zwei Spielern antreten konnte und gewann ebenfalls mit 6:4. Hervorzuheben ist die Leistung von Yunes Mellouk, der beide Spiele gewann und dies gegen Gegner, denen er im letzten Aufeinandertreffen noch unterlegen war.

Unser ranghöchstes Team, die Jugend I unterlag in der Bezirksoberliga knapp in Schimborn. Schimborn hat sich gegenüber letztem Jahr durch einen ukrainischen Flüchtling enorm verstärkt: Ein absoluter Ausnahmespieler, er dürfte in dieser Klasse unschlagbar sein. Unsere drei hielten allesamt gut gegen ihn mit, eine Siegchance hatten sie aber nicht. Entscheidend für die Gesamtniederlage war aber, dass leider nur Noah gegen die Nummer zwei der Schimborner gewinnen konnte und auch das Doppel verloren ging.
Am Sonntag musste schließlich unsere Jugend II nach Hörstein fahren. Mit ein bisschen Glück bei zwei knappen Spielen wäre zumindest ein Remis möglich gewesen, aber auch das 4:6 gegen zumeist ältere Spieler ist aller Ehren wert. Besonders Felix überzeugte mit zwei Siegen, Sina und Quentin steuerten einen Sieg bei.

Gemeinsame Baumpatenschaft durch Griechen und Deutsche am „Freiraum Rosenberg“

Seit nunmehr drei Jahren besteht die enge Partnerschaft zwischen der Tischtennisabteilung von TuS Aschaffenburg-Damm und dem griechischen Verein TTC Dynami Larissa 07. Nachdem die Dämmer anlässlich ihres Besuches in Larissa im Jahr 2020 nahe des malerischen Örtchens Metaxochori eine Reihe von Bäumen gepflanzt haben, wollten wir nun auch beim Gegenbesuch unserer griechischen Freunde ein solches Zeichen der Nachhaltigkeit setzen. Der ideale Standort dafür ist der Freiraum Rosenberg des Michl e.V.: Hier verbringen jährlich tausende Jugendliche Freizeiten, der Ort ist geradezu prädestiniert, den sorgsamen Umgang mit unserer Umwelt, die Vielfalt der Schöpfung und ihre Verletzlichkeit unmittelbar und nachhaltig zu erleben. So haben wir uns entschieden, hier die Baumpatenschaft für einen Esskastanienbaum zu übernehmen. Griechen und Deutsche unter der Führung von Stefanos Ampelakiotis (Larissa) und Albrecht Baume (Damm) machten sich auf zum Rosenberg, wo schon Bernhard Völker vom Michl e.V. mit der eigens gestalteten Tafel wartete. Einige feste Hammerschläge von Stefanos und die Tafel war unverrückbar an Ort und Stelle verankert. Wir hoffen, dass die Esskastanie und die Freundschaft der beiden Vereine gleichermaßen für viele, viele Jahre lebendig bleiben mögen.

Großzügig unterstützt wird die Aktion vom Deutsch-Griechischen Jugendwerk (DGJW) und der Deutschen Sportjugend (dsj).